68 nights in Paris - 13/68

Bonjour,

nachdem ich jetzt schon von einigen drauf angesprochen wurde: Voilà, mein allererste Eintrag. Ich hoff nur, dass die Technik auch mitspielt, hab ja sowas noch nie gemacht... Aber des werd mer schon sehen!
Jaaaa, was gibts denn so zum Erzählen? Bin ja jetzt seit ca. 2 Wochen in Paris und mach dort ein Praktikum bei der Siemens AG. Das ist so ein kleines deutsches Familienunternehmen, das unter anderem Waschmaschinen und Eierkocher herstellt. In der Arbeit ist es meistens ganz cool, die Kollegen sind allesamt nett, zumindest schließ ich das aus den Gesprächsfetzen, die ich verstehe. Mit der Kommunikation ist das nämlich so ne Sache mit den Franzosen. Sie sprechen nämlich alle furchtbar gerne furchtbar schnell und am Besten mindestens zu dritt durcheinander. Nur gut, dass einige doch des Deutschen mächtig sind. Irgendwie versteht man schon immer was der Andere von einem will... Am besten einfach immer selbst die Fragen stellen, dann weiß man wenigstens auf was der Franzose grad antwortet und um was es eigentlich geht ;-).
Mein Hotel ist auch ganz cool und befindet sich fast am Place de Clichy. So ziemlich genau zwischen Muhlaaaa Ruuusch (oberpfälzisch für Moulin Rouge ;-)) und dem Friedhof von Montmartre. Diverse Kinos (homo et hetero) und Läden mit Videomaterial und Spielzeug, vorwiegend für Leute ab 18, befinden sich auch gleich um die Ecke. Wenn also jemand bestimmte Wünsche hat: ich nehme Bestellungen jederzeit an und behandle sie natürlich mit der größten (In)Diskretion! Naja, alles in allem ists also da wo ich wohn ein durchaus lebhaftes Viertel...

Hab mir natürlich auch schon einiges angeschaut. So war ich letztes Wochenende zum Beispiel beim Fussball, im hässlichsten Stadion, das ich bisher gesehen habe, dem Prinzenpark. Sehr interessant da, vor allem wenn man zwischen lauter französischen Hools steht, die dann auch mal das ein oder andere während dem Spiel anzünden oder so!

Heute hab ich dann beispielsweise noch einen ziemlich langen Spaziergang an der Seine entlang gemacht:

(nachdem hier momentan Rugby WM ist, habe ich mich entschlossen, meine Farben auch mal zu vertreten - hab ich ja schon in London teilweise ganz tolle Erfahrungen gemacht)

Die Seine

Der Invalidendom

... und anschließend hab ich mir nach der anstrengenden Wanderei gleich mal eins im Jardin des Tuileries aufg'rissen. Dem Lidl sei dank gibts sogar in Paris nämlich gutes Grafenwalder Premium Pils!

Naja, so viel erst mal wieder von meiner Seite, machts gut und keep on rocking!

Auf ein Neues

Hi hi,

auch von mir gibts heute wieder ein Lebenszeichen.

Mein Wochenende war diesmal weniger spannend, liegt wohl daran, dass ich Christian gestern am Flughafen verabschiedet habe und mich erstmal in meinem neuen Appartment einfinden musste.

Ich wohne jetzt mitten in der Stadt, 2min zur nächsten Metrostation und noch schlimmer in ner Seitenstraße von der Shoppingmeile schlechthin :-)
Ich muss nun früh nicht mehr 1,5h, sondern nur noch ca. 50-60min mit der Cercanías zur Arbeit fahren. Ist doch schon mal ein Fortschritt.
Mein Viertel Malasana ist das Ausgehviertel schlechthin, hier muss man abends echt keine Bedenken haben, dass mal nichts los ist.
Tja und tagsüber befindet sich man eben direkt an der Shoppingmeile Madrids. Hier gibts einfach alles, was man sich vorstellen kann, und das in allen Formen und Farben. Und wehe, es behauptet nochmal einer, es gäbe keine Schuhe in ockerfarben oder froschgrün oder noch schlimmer, so was würde man doch nicht anziehen! Wahnsinn!

Auf jeden Fall fühl ich mich in meinem Appartment schon richtig heimisch und hab mich hier schön eingerichtet.
Ist eine voll möblierte Wohnung, die sogar über Bügeleisen, Waschmaschine und sämtliche Putzutensilien verfügt. Und das Allerbeste ist, dass das gesamte Haus mit WLAN ausgestattet ist und ich ab jetzt auch unter der Woche und am WE über icq oder skype erreichbar bin.

Tja, das wars auch schon wieder von mir.

Ich bin gespannt, wie am Montag das neue Geschäftsjahr beginnt.
Am Freitag gab es zumindest schon mal einen krönenden Abschluss, da ein Kollege aus meiner Abteilung sein 25jähriges Firmenjubiläum in der Cafetería gefeiert hat. Die Spanier lassen sich da echt nicht lumpen und haben ein riesiges Buffett aus Tapas aufgebaut: Tortillas, Datteln im Speck, Iberico Schinken, Manchego, Lachs, Gambas und natürlich süße Pasteles. Und dazu gabs Champagner, Rotwein und Weißwein.
Bei dem ein oder anderen Schluck Rotwein hab ich dann auch Bekanntschaft mit den spanischen Kollegen aus der División Energía gemacht und "Kontakte" geknüpft ;-)

So, also auf ein Neues
und wir feiern dann morgen alle unser 2jähriges Firmenjubiläum bei Siemens!

Phuket, Malaysia & Chinatown

Hi ihr!

Es ist soweit: hier kommt das neueste aus Singapur und "Umgebung"!
Fangen wir am besten mit dem letzten Wochenende an:
Ich habe mich relativ spontan entschlossen mit 3 Praktikanten/innen nach Phuket (Thailand) zu fliegen! Obwohl mich meine Oma noch eindringlich vor Tsunamis und abstürzenden Flugzeug gewarnt hat sind wir am Freitag direkt nach der Arbeit zum Flughafen und 1,5 Stunden später wohl erhalten in Phuket angekommen.
Knappe 2 Stunden später hatte der Taxifahrer dann auch schon unser Hotel gefunden und wir sind losgezogen um eine thailändische Bar zu finden! Nach 3 Bier haben die Jungs beschlossen noch in einen Club zu gehen, aber uns Mädels wurde davon abgeraten, weil wir dort wohl unter den ganzen Thaimädels (ihr kennt ja das Klischee...) die einzigen Europäerinnen gewesen wären.
Dafür wurde es dann bei uns im Hotelzimmer ziemlich aufregend, denn als wir da wieder ankamen haben uns 2 Kakerlaken empfangen!
Wir haben zwar anfangs versucht uns gegenseitig zu beruhigen, aber als die eine dann angefangen hat zu fliegen wurde mir schon etwas anders zumute...
Wir haben die Tierchen dann um die Ecke gebracht und versucht zu schlafen.
Am nächsten Tag wurden wir dann entlohnt durch einen wunderschönen Strand, eine Kopf-bis-Fuß-Massage und traumhaftes Wetter (obwohl dort eigentlich grad Regenzeit ist).
Und am Sonntag fühlten wir uns schon so Thailand-erfahren, dass wir von den Tuktuks umgestiegen sind auf die wahre Art sich dort fortzubewegen: per Roller!
Ich bin sowas zwar noch nie gefahren und hab auch keinen Führerschein dafür, aber es klappte trotzdem ziemlich gut (und das sogar in FlipFlops und kurzer Hose..)!
Sonntagnacht waren wir wieder zuhause und am Montagfrüh saßen wir im Büro als ob nichts gewesen wäre...

Dieses Wochenende war ich hier und hab mir Singapur mal von oben angeschaut. Es gibt hier eine Bar im 72. Stock und der Blick von dort ist echt unglaublich (die Preise natürlich auch, wie man sich vorstellen kann).
Am Samstag hab ich dann zusammen mit einer Informandin eine ausgiebige Shoppingtour gemacht - nach Malaysien! Das kann man sich echt kaum vorstellen: man setzt sich eine 3/4 Stude in den Bus, überquert die Grenze, holt sich einen Stempel im Pass und schon kostet alles nur noch die Hälfte!
Dementsprechend haben wir natürlich auch das Doppelte gekauft, damit es sich auch rentiert! :-) Ein Paradies für alle Mädels....

Nach einer kleinen Poolparty gestern hab ich mir dann heute einen ruhigen Tag an der Küste gegönnt und versucht die Sonne zu genießen, auch wenns viiiel zu heiß war heute!

Morgen gehts wieder in die Arbeit und ich hoffe, dass das neue Geschäftsjahr ruhig anläuft, denn ich muss ohnehin schon immer von 9-18 Uhr arbeiten (inkl 1 Stunde Mittagspause), das ist hier so Sitte, aber letzte Woche wurde es dann mal 21.15 und das muss ja eigentlich nicht sein.

Ich wünsch euch ne schöne Woche!
Bis bald
Krissi

PS: Diesmal gibts keine Bilder im Text, weil das hier mit meiner Internetverbindung immer ziemlich lange dauert die alle einzeln hochzuladen...
Dafür hab ich mal versucht ein Fotoalbum zu erstellen! Wenn das klappt kann ich euch das nur empfehlen, ist ganz einfach! Hier ist der Link um Fotos zu adden:
https://www.google.com/accounts/ServiceLogin?hl=de&continue=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Flh%2Flogin%3Fcontinue%3Dhttp%253A%252F%252Fpicasaweb.google.com%252F&service=lh2&passive=true

Und hier sind jetzt die Bilder:

Krissi in Singapur

Und gleich nochmal Neuigkeiten aus Vietnam!

Tja, da ich wie gesagt etwas Zeit habe an diesem Wochenende, kommt hier gleich noch ein kleiner Post. Das ist zwar nicht ganz aktuell, da schon ca. zwei Wochen alt, aber:


Maike ist jetzt auch unter die Motorbiker gegangen. Taxi und Xe om Fahrer (also Motorbike Taxis) gingen mir vor zwei Wochen so auf die Nerven, dass ich mich dazu entschlossen habe, für die verbleibenden Wochen ein Motorbike zu mieten (60 USD für eineinhalb Monate). So stürze ich mich jetzt fast täglich in das Chaos von Verkehr, mittlerweile auch mit Helm, und tuckere dann so vor mich her. Ich kann stolz behaupten, schon mehrere Fahrradfahrer und ein Motorbike mit einer ganzen Familie beladen überholt zu haben!!;-)
Mittlerweile bin ich aber schon so weit, dass mir ab und zu das Selbstfahren zu anstrengend ist (weil man hier wirklich keine Millisekunde unachtsam sein darf!) und lasse mich doch hier und da mal wieder für ca. 70 Cent ins Büro fahren...

Und als ob das nicht genug Experimente im September gewesen wären, war ich vor ein paar Tagen noch beim Frisör. Auch ein spannendes Erlebnis: erstmal eine super Kopfmassage, und anschließend einen vietnamesischen Starfrisör, der mal an mir experimentieren durfte (und, wie ich finde, ganz gut gearbeitet hat!). Hier das Ergebnis (mit Selbstauslöser, als ich dann wieder in meinem Apartment war):





Ansonsten stehen mir jetzt noch drei Arbeitswochen bevor. Aber die Wochenenden dazwischen sind eigentlich viel spannender: ich werde nächsten Wochenende Krissi in Singapur besuchen (muss nur noch den Flug buchen...) und in zwei Wochen kommt Krissi dann mal bei mir in Hanoi vorbei.
Tja, und in drei Wochen kommt dann auch schon (oder endlich) Jakob nach Vietnam. Wir werden dann gute zwei Wochen durch Vietnam touren und Anfang November wieder nach Deutschland kommen. Und spätestens Ende Oktober kommt dann ein neues Label: Maike und Jakob in Vietnam.

Viele Grüße und noch eine schöne Zeit! Eure MAIKE

...ein Lebenszeichen aus Vietnam...

Xin chao alle zusammen!
So, dieses Wochenende habe ich mal wieder ein bisschen Zeit für einen neuen Post UND außerdem funktioniert das Internet im Apartment. In den letzten zwei Wochen war es nämlich eher Glückssache, wenn ich mal eine Internetverbindung hatte!
Letztes Wochenende hatte ich Besuch von Claudia, eine Siemens Informandin, die vor ihrem Infojahr bei der I&S in Erlangen gearbeitet hat. Eigentlich arbeitet sie in Ho Chi Minh City, aber sie hatte ein paar Sachen in Hanoi zum Arbeiten und hat dann natürlich gleich noch das Wochenende in Hanoi angehängt! Donnerstag Abend waren wir in einem traditionellen vietnamesischen Fischrestaurant.
Freitag Abend war dann ein gemütlicher Start ins Wochenende mit einem leckeren Diner in der Altstadt, dann ein Stadtbummel und zum Abschluss noch eine 90-minütige Foot Massage.
Am Samstag Morgen ging es schon gegen halb acht mit einem Ausflug nach Hoa Lu und Tam Coc los. Die beiden Städte liegen ca. 3 Busstunden südwestlich von Hanoi. Hoa Lu war vor Hanoi die Hauptstadt Vietnams (ist aber schon sehr lange her!) und Tam Coc ist wegen der schönen Landschaft und der Grotten bekannt. Hier ein paar Fotos, damit ihr euch auch was darunter vorstellen könnt!
Sonntags haben wir noch einen Spaziergang durch die Stadt gemacht, ein Museum angeschaut und anschließend in einem kleinen Straßencafé das Treiben um uns herum beobachtet (was auch nach zwei Monaten noch sehr spannend ist!).
Das war also mein letztes Wochenende. Es war super, mal das ganze Wochenende mit der gleichen Person und dazu noch deutsch zu verbringen! Außerdem konnte mir Claudia noch ein paar Brocken vietnamesisch beibringen...

Land der unbegrenzten Möglichkeiten....

"Hör auf zu meckern und lächele. Es könnte noch viel schlimmer kommen.

Ich lächelte....und es kam schlimmer"

Ich habe mir am Freitag beim Fußballspielen das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen. Das war ziemlich blöd, zumal es ohne fremdes Zutun passiert ist, ich also die Schuld nicht weiterschieben kann.
Jan war dann mit mir erst im Krankenhaus und dann an der Drive-Inn-Apotheke, um anschließend erstmal bei Wendy's auf den Schrecken nen Burger zu essen.














Seit Montag hab ich die Diagnose und warte jetzt noch die Ergebnisse des MRT ab. Zurzeit liege ich im Bett, aber spätestens nächste Woche möchte ich wieder ins Büro. Hier ists grad noch langweiliger als dort. Im November wird sich dann rausstellen, ob es operiert werden muss. Ich hab da keine Lust drauf.
Zum Glück habe ich heute die Bestätigung bekommen, dass die Versicherung, die über Siemens läuft auch alle Kosten abdeckt. Ich habe nämlich schon 1000 $ "ausgegeben" und es kommen noch mal 850 $ für ne feine Knieschiene.
Das wars erstmal.

PS: Dem Jan gehts im Gegensatz zu mir blendend

Eine kleine Abkuehlung gefaelligst :-)

Letzte Woche hab ich mich doch tatsaechlich breitschlagen lassen, mit in die Dubai Skihall zu gehen … und dabei hab ich mir echt geschworen fuer sowas kein Geld auszugeben.
Fuer echte Skifahrer wird das wohl kein Fahrvergnuegen darstellen, da es ehrlich gesagt nur mehr oder weniger bergab geht. Aber dafuer hab ich hier in Dubai nun mehr Schnee gesehen als im letzten Winter in Deutschland J
In dieser Skihalle bekommt man im Preis inklusive die gesamte Skiausruestung (bezeichnend war nur, dass die meisten Skijacken keinen funktionierenden Reissverschluss mehr hatten), aber leider keine Handschuhe, sodass ich mir echt nach 2 Stunden wirklich bald die Finger abgefroren habe. Aber ne gute Tasse Schokolade hat danach alles wieder wett gemacht :-P

Am naechsten Tag haben wir dann mal das andere Extrem ausprobiert … 40 Grad Celsius in der Wueste. Wir hatten uns ne Uebernachtungssafari organisiert , an der ich nach einigem Aerger auf der Arbeit zum Glueck doch noch teilnehmen konnte.
Das war bis jetzt einer meiner schoensten Erlebnisse hier. Wir hatten das ganze Camp fuer uns alleine und haben unseren Schlafplatz mitten unter dem freien Himmel aufgebaut … nachdem wir uns mal wieder bei ner guten Shisha entspannt hatten, konnten wir dann auf dem Ruecken liegend den Sternenhimmel beobachten. Am naechsten Tag hatte man dann im Sand auch nen ganz guten Eindruck davon bekommen, was waehrend der Nacht um einen herum (und vielleicht sogar auf einem rum-) gekrabbelt ist :-P

Das obligatorische Kamelreiten durfte natuerlich nicht fehlen :-)

... und am Sandboarding haben wir uns auch versucht, aber so richtig hat das eigentlich nich geklappt

Am Samstag haben wir dann mal einen Abstecher nach Abu Dhabi gemacht. Leider war das ziemlich kurzfristig, sodass wir uns nich mit Marco treffen konnten (obwohl wir ihn dringend als Reisefuehrer gebraucht haetten J
Da es hier drueben ja doch immer ein bissl waermer is, als man es als Europaeer gewohnt ist, sind wir sehr schnell ins Schwitzen gekommen. Und da auch nich alles so lief, wie wir uns das vorgestellt hatten (man hat zu uns gemeint: wenn wir zum Gold Souk woellten, muessten wir nach Dubai ... und dabei stand doch im Reisefueherer auch was von einem Gold Souk in Abu Dhabi!!!) und zur Zeit das Trinken in der Oeffentlichkeit etwas erschwert wird, waren wir doch recht entnervt.
Nachdem wir etwas umhergelaufen sind, sind wir spaeter noch zum Fischmarkt und Gemuesemarkt, wo ich mir sagen lassen durfte, dass meine Oberweite durchaus dem riesen Vorbau einer pakistanischen Frau vorzuziehen sei (man mag sich mal die Gestik dazu vorstellen :-). Zu guter letzt waren wir noch im Emirates Palace ... sehr beeindruckend und meiner Meinung nach ne ganze Ecke luxurioeser im Aussehen als das Burj al Arab. Die haben uns sogar reingelassen, was mich doch recht erstaunt hat. Drinnen verschlaegt es dann einem erstmal den Atem bei soviel Raum und suendhaft teuerer Ausstattung … aber an solche Anblicke muss man sich hier, denk ich, durchaus gewoehnen.

Das links is der Emirates Palace und das recht, wie unschwer zu erkennen, das bekannte Burj al Arab.

Hier in Dubai gibt es ein wunderschoenes Hotelresort, wo man auch als Auswaertiger in die verschiedenen Bars und Restaurants gehen kann. Dabei hat man immer so eine geniale Atmosphaere ... umgeben von Palmen und Haeusern im traditionellen Stil. Ausserdem ist es hier ja abends immer noch sehr warm bzw. dann auch angenehm. Und von da aus hat man eben so nen wunderschoenen Blick auf dieses Wahrzeichen der Stadt.

Unser Wochenende - un poco loco

Ich glaub, das ganze hat Fr angefangen, als es hier mal nen kurzen Regenschauer in Madrid gab und die Temperatur danach innerhalb von 2 Sekunden wieder auf 27º angestiegen ist.
Das ist den madrileños wohl aufs Gemuet geschlagen…

Als ich Fr nachmittag von der Arbeit heimgekommen bin, hab ich schon die ersten Auswirkungen des “Wetterumschwungs” erleben muessen. Auf dem Parkplatz vor der Wohnanlage stand Christians Auto, das vorne an der Motorhaube und am Kotfluegel angefahren wurde, so stark, dass sogar der Reifen und die Felge davon betroffen war. Wahrscheinlich hat ein LKW nicht ganz die Kurve gekriegt und hat dabei “leicht” Christians Wagen erwischt.
Und wie man das hier eben so in Spanien macht: einfach weiterfahren – Spanier halt ;-)
Naja, jetzt unterscheiden wir uns auf der Starsse wenigstens nicht mehr von den Einheimischen, denn die haben hier nur angedellte Autos oder verbeulte Stossstangen… Ist wohl was typisch Deutsches, diese Eitelkeit fuers Auto, dass da immer alles perfekt aussehen und glaenzen muss.

Aber der Hammer kommt ja erst noch:
Sa mittag, als wir von unserem Wochenend-Grosseinkauf zurueckgekommen sind, wurden wir im Innenhof der Wohnanlage schon von unseren hektisch herumtreibenden und wild gestikulierenden Nachbarn empfangen. Zuerst hab ich nicht ganz gecheckt, was der Nachbar wollte, er hat nur irgendwas von Christians Auto, Tiefgarage und Parkplatz gemurmelt.
Aber dann kams: Ueber Nacht wurde die EDV-Anlage fuer das elektronische Garagentor zur Tiefgarage geknackt und in das unterirdische Parkhaus, das zur Wohnanlage gehoert, eingebrochen. Es wurden dabei mal ganz locker 14 (vierzehn!!!!!!!!!) Autos aufgebrochen, beschaedigt und saemtliche Sachen rausgeklaut.
Man muss aber dazu sagen, dass wir in dieser Situation Glueck im Unglueck hatten. Da Christians Wagen (ein Kombi) einfach nicht fuer spanische Parkhaeuser gemacht ist, nutzt er seinen Parkplatz in der Tiefgarage nie und parkt immer ausserhalb auf dem Parkplatz neben der Strasse und wir waren davon nicht betroffen.
Aber wie gesagt, dafuer hat der Wagen jetzt halt ne Delle an der Vorderseite.

Ansonsten war das WE weniger spannend und wir haben schon viel fuer Christians Umzug vorbereitet.

Am So mittag haben wir uns dafuer nen schoenen Tag in der Stadt gemacht und ich hab auch endlich mal in ner typischen Tapasbar “Croquetas caseras” probiert: das sind im Prinzip Kroketten, die mit Schinken gefuellt sind (gibts aber auch mit Haehnchen), die waren lecker!


Danach sind wir noch ein wenig durch den Retiro-Park geschlendert, als wir da ganz zufaellig auch was von der letzten Etappe der “Vuelta a España” mitbekommen haben, die ja mitten
durch die Strassen Madrids ging:

am Museo del Prado





















im Parque del Retiro

















... und zum Schluss noch die Vuelta

Team Gerolsteiner

Salam alaikum zusammen!

Wie ihr seht bin ich bis jetzt heil durch den Ramadan gekommen. Unter der Woche bekommt man davon auch nicht allzu viel mit, denn bis man daheim eintrudelt schreit auch schon der Muhezzin, und das große Fressen kann beginnen. Ganz anders siehts am Wochenende aus, da sämtliche Geschäfte geschlossen haben, selbst die riesigen Malls sind bis 20 Uhr geschlossen. Damit keine Langeweile aufkommt, kann man z.B. einen Ausflug in die Wüste nach Al Ain unternehmen.

Die Autobahn in die Oasenstadt Al Ain, die an der Grenze zum Oman liegt, führt direkt durch die Wüste. Und mögen die Dünen noch so beeindruckend sein, man sollte nicht den selben Anfängerfehler wie wir begehen und mit einem wüstenuntauglichen Auto Rallye spielen wollen. Nach 30 Minuten Sauna bei 49,5°C wurden wir mit tatkräftiger Unterstützung von 6 Arabern mit 2 Range Rover gerettet. Ein krasser Gegensatz zur Wüste ist die Oase mitten in der Stadt Al Ain. Es ist das größte Süßwasservorkommen der Emirate und wurde von daher schon lange vor der Entstehung Abu Dhabis oder Dubais von Beduinenstämmen besiedelt.

In der Oase begegnet man auch ab und zu Kamelen, die (falls man Glück hat) mal nicht schlafen und in ihrer Ruhe für das eine oder andere Foto Modell stehen

Nach einem kurzen Mittagessen im Pizzahut gings dann noch auf den höchsten Berg der Emirate, den Jebel Hafeet. Der ist zwar nur 1240m hoch, aber da das Umland auf Meereshöhe liegt, geht es doch auf einer serpentinenreichen, 8km langen Bergstraße auf den Gipfel hinauf. Das Foto ist auf halber Höhe entstanden, von ganz oben sieht man nämlich wegen der hohen Luftfeuchte nicht allzu viel. Ein Highlight hier oben ist das Mercure Hotel, das in 1000m Höhe auf einen Felsen gebaut ist. Da hat man zwar absolute Ruhe, aber ich hab mir dann trotzdem gedacht: Da oben is die Katz gfreckt! Im Anschluss gings dann wieder durch die Wüste zurück in die Hauptstadt.
Die Christin hats schon erwähnt, man sollte sich - wenn man schon mal während Ramadan hier ist - bei einem Iftar den Bauch vollschlagen. Leider bin ich bis jetzt noch nicht dazugekommen, werde aber nächste Woche zum Libanesen um die Ecke gehen, die Sache mit dem Fasten davor überlass ich aber lieber mal den Muselmännern.

In diesem Sinne,

Ma'assalama

Attention please

This site is under costruction.
Unfortunatelly, the writer is usually busy with work or totally pissed.
So I'm sorry to tell you that you have to wait after the weekend until you can see my first post.
But it is worth waiting cause these pictures will drive you mad, make you jealouse as hell and I'm afraid will make you start crying. So watch out for the first release of JONAS IN JOHANNESBURG!

Cheers guys

1st Weekend (engl. für "erstes Wochenende")

Wie in der ganzen Welt ist auch in den USA am Ende der Arbeitswoche Wochenende. Auch Jan und Jakob warn dabei.
Wir möchten euch zunächst die Gliederung unserer Präsentation vorstellen:

- Auto fahren
- Fast Food
- Soft Drinks
- Naturerlebnisse
- Stadterlebnisse

Dieses Parkplatzbild ist entstanden, als Jakob und ich beim Elektronik Walmart waren, um seinen Laptop zu reparieren (mittlerweile haben wir das Problem ganz allein im Griff).
Diese Autos! Ob wir uns in 6 Wochen daran gewöhnen, ist noch die Frage.


Am Samstag waren wir im Stone mountain Park, der neben seiner abendlichen Lasershow (the worlds
largest..) erklommen werden will. Der "Aufstieg" dauert für das J&J-Team ca. 45Minuten, aber der fettbäuchige Amerikaner an sich fährt ja sowieso lieber Seilbahn..

Die Lasershow entpuppte sich als das patriotischste Element, das uns hier bisher über den Weg gelasert ist- Flagge, Soldat, Kampfjet, Stürmung eines Hauses in der Wüste, Soldaten, Krieg, Bilderbuchfamilie und nochmal ne Flagge.
Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass Amerika wirklich für eine tolle Sache kämpft und Soldaten die größten sind, wenn sie mit ihrer Knarre im Irak mal ordentlich aufräumen!

Witzig war dann auch noch vor der Lasershow das sportliche Highlight des Tages- wir hatten natürlich Jakobs Fussball mit und haben den ca. 1.000 Amis auf der Wiese mal gezeigt, was Fussball ist.. Leider hat uns neben den 30 Footballern, La Crosse und Frisbee-Spielern niemand so richtig wahrgenommen, AUßER:

3 Kollegen aus Ingolstadt, 5. Semester BWL, im Auslandssemester in Florida. Wie klein die Welt usw.






Sonntag dann Atlanta: Wir stellten schnell fest- Downtown ist auch down mit der Population. Niemand war da, als wir uns durch die Skyscraper Schluchten bewegten- absolut niemand.
Vorher gab es so viel Coca-Cola wie noch nie! Da Coke aus Atlanta kommt, gibt es hier die "World of Coca Cola", wo man den Werdegang des allseits bekannten Zuckergemischs erfahren kann, wo man sich mit dem Coca-Cola Bär fotografieren lassen kann UND wo man vor allem pro Erdkontinent 8 verschiedene Coca Cola Marken for free testen kann! Da die Welt 5 Kontinente hat und noch zusätzlich Coca Cola Classic, Diet, Cherry, Cherry Diet, Zero, Cherry Zero, Vanilla und Diet Lime getestet werden wollten, haben Jan und Jakob JEDER über 50 Soft-Drinks weggeputzt.. Da haben wir uns nicht lumpen lassen!

Ergebnis :


Das wars erstmal von uns aus Alpharetta!

Wir bedanken uns bei allen Lesern, Verwandten, Freunden, Fans :O)

Jan, Jakob

groesser, schoener, besser ... Hauptsache Superlativ

Vor 5 Tagen hat hier nun Ramadan begonnen, der heilige Fastenmonat.
In diesem Monat ist das oeffentliche Leben am Tag teilweise sehr eingeschraenkt. Aus Respekt vor den Muslimen und ihren Braeuchen, ist es auch Nicht-Muslimen hier untersagt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in der Oeffentlichkeit zu essen, trinken oder rauchen. Dementsprechend sind die meisten Restaurants geschlossen und oeffnen erst abends gegen 18:30. Also entweder man kauft sich was im Supermarkt und nimmt es mit nach Hause oder man fastet unfreiwillig mit.
So was ich gehoert habe, liegen die Strafen, sollte man bei Nichtbeachtung dieser Regeln erwischt werden, bei 2000 Euro Geldstrafe oder sogar Gefaengnis.
Aber nicht dass ihr denkt, dass Ramadan nur schlechte Seiten hat … die Arbeitszeiten sind in dieser Zeit um 2 Stunden pro Tag verkuerzt :-)

... ca. gegen 18:30 wird Iftar gefeiert (Fastenbrechen) und dafuer sind ueberall in Dubai Zelte aufgebaut, in denen man fuer gut 30 Euro vom Buffett essen und sich danach noch bei ner guten Wasserpfeife entspannen kann :-)

Wir haben uns den Spass im Sheraton gegeben :-P

Leider macht es sich mit Ramadan etwas schlecht, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist. Dennoch hab ich auch letztes Wochenende wieder einige interessante Seiten von Dubai gesehen.
Ich kann dabei immer nur wieder sagen, dass das echt unglaublich ist, was mit dieser Stadt passiert. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass sich hier vor gut 60 Jahren nur einige Holzhuetten befunden haben. Aber mit dem Oelfund in den 60ern hat sich dann wie eine Art Bauwahn -Lawine losgetreten. Viele Projekte stehen im Moment auch noch aus: Dubai Sports City, The World, Dubai Waterfront, The Lagoon, … und ueberall kann man sich jetzt schon sein zukuenftiges Appartement kaufen.
Eines der wichtigsten Projekte hier ist im Moment der Burj Dubai. Er soll das hoechste Gebaeude auf der Welt werden. Vor kurzem hab ich in der Zeitung gelesen, dass er mit 555,3 m (nur 2 m hoeher als ein Turm in Kanada) dieses Ziel erreichen soll. Aber wie man hoert soll es auch immense Probleme mit der Statik und der Finanzierung (chinesischer Investor) geben.Ein Projekt, was mich auch verbluefft hat, ist die Jumeirah Beach Residence … eine in sich geschlossenen Gesellschaft mit 40 Hochhaeusern (davon 36 fuer Wohnzwecke) und eigener Shopping Mall, Healthcare Centre und Entertainment … also wie eine Stadt in der Stadt.

So sah Dubai vor ungefaehr 60 Jahren aus ... nicht mehr als ein paar Holzhuetten am Dubai Creek

... heute sieht es so aus.

Burj Dubai

Und noch ein paar andere Eindruecke:

Der beruehmte Gold Souk … die Einwohner von Dubai geben durchschnittlich 1.500 Euro pro Jahr fuer Schmuck aus

Der Wasserverbrauch von Dubai betraegt pro Tag 1 Mrd Liter (davon 70% mit entsalztem Wasser) ...

Meldung zu unserem vorletzten WE in Wuhu

Hallo zusammen,

nun melden auch wir uns wieder aus der chinesischen Provinz:)
Unser WE war wieder ganz interessant und alles andere als langweilig.
Anhand der Bilder erzählen wir euch was wir so alles erlebt haben.



So, zunächst war mal der Samstag.
Wir hatten ausgemacht mit Axel (Financial Director der Firma GEA hier in Wuhu) und meinem Chef Sebastian nach Nanjing zu fahren.
Um zwölf Uhr mittags ging die Reise mit dem Auto los und wir waren gegen halb 2 in Nanjing.
Anschließend sind wir erstmal lecker zum Italiener gegangen und haben eine richtige Steinofenpizza gegessen. Ein absoluter Genuß für die Sinne wenn man bedenkt dass wir schon seit August in Abstinenz davon leben:)
Anschließend sind wir dann zum Starbucks und haben uns wieder mal nen richtig guten Kaffee gegönnt. (Wie ihr auf den Bildern sehen könnt)

Links auf diesem Bild ist mein Chef Sebastian
(er ist auch erst 27, hat aber schon ne sehr gute Position hier). Rechts ist Axel (der Financial Director von GEA)

Nach dem obligatorischen Metro-Besuch in Nanjing sind wir dann wieder nach Wuhu aufgebrochen und waren geben 10 daheim.
Anschließend sind wir noch ein bisschen durch die Bars mit den beiden getingelt.




Weiter gehts mit Sonntag:


Wir haben uns aufgemacht zum Zhezhan-Berg hier in Wuhu.
Eine echt tolle Grünanlage, wie wir dann festgestellt haben.
Man kann einen kleinen Berg nach oben steigen, wobei man durch eine Art Wald geht. Einfach toll, vor allem weil die Luft sehr angenehm für Wuhu-Verhältnisse war.
Allerdings sind wir nicht ohne einige Mückenstiche wieder aus dem Wald rausgekommen:(


















Als wir dann wieder unten angekommen waren, haben wir einen Auflauf von lauter chinesischen Fotographen gesehen und wollten mal genauer nachschauen was es da so Interessantes zu bestaunen gab. Wie ihr auf dem Foto seht hatte ein wirklich hübsches chinesisches Model gerade ein Fotoshooting. Kaum hatten wir ein paar Fotos von ihr geschossen und wollten wieder gehen, passierte Folgendes...













...die Fotographen haben uns auf einmal bemerkt und sind auf uns zugestürmt:) Wir haben uns total erschrocken aber dann wars einfach nur mehr lustig. Das Bild das wir von den Fotographen gemacht haben ist doch einfach genial oder?:)) Das Model war dann kurzzeitig abgeschrieben.
Sowas kann einem auch nur in China passieren:)








Nach dem Schrecken brauchten wir erstmal ne kleine Stärkung und sind ins Lai Yi Nong gefahren, ein echt super Restaurant.
Haben uns Reis und Xiaolumbao bestellt wie ihr sehen könnt.









Das hier ist Xiaolumbao: im Prinzip sind das kleine Teigtaschen die meistens mit Fleisch gefüllt sind und dann in diesen Behältnissen gedämpft werden. Absolut lecker und überhaupt nicht teuer.









So, das war dann grob zusammengefasst wieder unser WE.
Nun haben wir noch ca. 1,5 Wochen und es geht zurück nach Hause.
Vorher werden wir uns aber nochmal melden.

Bis dahin, euch allen alles Gute, wo auch immer ihr gerade in der Welt rumgondelt:)

Lg Doris und Verena